Der Boxer ist ein Rudeltier und braucht seinen Rudelführer. Das sind Sie! Wenn Sie sich darüber nicht im klaren sind und sich nicht dementsprechend schon dem Boxerwelpen gegenüber verhalten, dann man „Gute Nacht Marie“. Dies hat nichts mit Strenge und Härte zu tun! Aber wenn Sie versagen und Ihrem Hund nicht seinen Platz im Rudel zuweisen, dann haben Sie keinen Spass an Ihrem Hund und eventuell 13 Jahre lang einen unentspannten und unglücklichen Boxer an Ihrer Seite. Für Sie wäre das zwar eine lange Zeit, aber für Ihren Boxer wäre das sein ganzes Leben.
Der Rudelführer
- Kennt die Persönlichkeit seines Boxers, seine Stärken, seine Schwächen
- Weiss wofür diese Rasse gezüchtet wurde, kennt die rassespezifischen Grundbedürfnisse und erfüllt diese.
- Bereinigt Konflikte aktiv und nicht durch Ignorieren
- Strukturiert den Alltag
- Sorgt für gute Laune im Mensch-Boxer-Team
- Stellt Regeln auf, die eingehalten werden müssen
- Stellt Regeln auf, die situationsbedingt umzusetzen sind
- Versöhnt sich mit seinem Boxer nach einem Konflikt oder einer Zurechtweisung
- Bemüht sich um eindeutige Körpersprache
- Denkt und handelt vorausschauend
- Ist nie nachtragend
- Ist immer verlässlich und berechenbar
- Lässt seine Launen nie am Hund aus
- Verhält sich stets konsequent, aber auch liebevoll
- Hat Geduld und achtet auf ein angemessenes Lerntempo
- Behält stets die Bedürfnisse seines Boxers im Auge
- Sorgt für Spiel und Spass viel Bewegung und Abwechslung
- Sorgt für ausreichenden Kontakt zu Artgenossen
- Steht seinem Boxer immer bei
Eines der grössten Anliegen meiner website „Der Deutsche Boxer“ ist es dazu beizutragen, dass all diejenigen, die sich für einen Boxer entschieden haben diesen Schritt nie bereuen werden, sondern stets glücklich und stolz sind ihn zum Freund zu haben.
Wer einmal einen Boxer hatte und diese wunderbare Mensch-Boxer-Beziehung über viele Jahre intensiv gelebt hat, für den kommt schwer eine andere Rasse in Frage wenn ein Nachfolger gesucht wird. Ist doch so, oder?